Ich habe noch gar nicht davon erzählt, wie schwierig es war, sich für den ersten Schmuck zu entscheiden. Wir standen in der Schatzkammer meiner Tanten. Alles ist voller kleiner Tische, Truhen, Dosen und Spiegel. Überall hängen Ketten und die Armbänder sind über Leitertritte gehängt. Es stehen mehrere bunte Leitern an den Wänden, auf denen kein weiteres Armband mehr Platz hätte. Vieles ist aus Glas. Manches sogar aus Plastik. Doch das macht es nicht weniger faszinierend. Und dann sind da noch die ganzen Truhen voller Steine und Applikationen. Als Kind dachte ich immer, wir seien die reichsten Menschen auf der Welt. Wer sonst konnte schon etwas so schönes besitzen? Jetzt weiss ich, dass es viel weniger Wert hat, als ich dachte, selbst wenn man den zahlreichen echten Schmuck mit einrechnet. Doch ich finde immer noch, dass wir auf eine gewisse Weise die reichsten Menschen auf der Welt sind.
Aus dieser fantastischen Sammlung mussten wir nun Dinge rausnehmen, um sie einzeln zu verkaufen.
Nach langem Hin und Her haben wir uns für die roten Glassteine in den Herzanhängern und die Eisrosen entschieden. Wir haben beides etwas moderner gestaltet. Früher trug meine Tante solche Steine an einem Korsett. Man kann es sich fast nicht vorstellen. Das muss extrem schwer gewesen sein. Später trug meine Mutter noch ein paar Mal eine Brosche mit zwei Flügeln, die ein Herz umschlingen. So eine Brosche ist auch auf den alten Bildern von ihr und uns zu sehen. Wir fanden damals, der rote Stein müsse ein Erdbeerdiamant sein.... Wir waren Kinder. Und bevor jemand fragt: Ja, ein Kind hat einen Stein verschluckt. Natürlich waren das weder Stella noch ich. Es war Xenia-Scarlett. Meine Cousine. Schon als Kind griff sie nach allem, was glänzte.
Der andere Schmuck, den wir ausgesucht haben, stellt eine Eisblume dar. Dazu habe ich eine Doppelkette mit kleinem Stein und einer Fee oder einem Engel ausgesucht. Es ist auf alle Fälle etwas, das Flügel hat. Mich erinnert Silber mit Glas immer an eine Eislandschaft, in der alles ruhig und friedlich ist. Ein wenig so, als wäre auch die Zeit eingefroren. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Seht euch den Schmuck an. Von den Herzen habe ich eine ganze Schatzkiste gefunden. Die werde ich noch anders kombinieren. Ich finde das grosse Herz super. Und man kann es im Herbst und Winter ganz genial mit diesen übergrossen und bequemen Pullovern tragen.
Gebt mir ein Feedback und postet Eure Schmuckbilder!
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Kelsie Hermanson (Sonntag, 05 Februar 2017 14:53)
Article writing is also a fun, if you be familiar with afterward you can write if not it is complex to write.
Micha Leisinger (Dienstag, 07 Februar 2017 07:03)
Thankfulness to my father who stated to me regarding this webpage, this webpage is genuinely amazing.